Die Affen sind geflüchtet – welch ein Wahn!
Das tönt ganz harmlos, denn sie haben nichts getan;
sie sind sich ihrer Freiheit nicht eimal bewusst,
sie hangeln durch die Bäume voller Lust.
Oft stehen doch die Affen neben dir,
sie sehen aus wie du und ich – oh, glaub es mir!
Im Gegensatz zu dir erfüllt mich Heiterkeit,
denn Affen zeigen ihre Eitelkeit.
Wir sind auf dieser Welt der grosse Zoo.
Ob Affe spielen oder einer sein – wieso
verhaltet sich der Mensch nicht wie ein fremder Gast,
der nicht in die gewählte Landschaft passt?
Was ist das für ein mulmiges Gefühl?
Das Leben zeigt uns mehr als jedes Kinderspiel
mit einer Handvoll ungesiebtem, groben Sand.
Es schiebt uns vorwärts im verlornen Land …
Schakim
August 31, 2010 um 2:23 pm |
interessante komposition.
September 2, 2010 um 4:57 am |
Liebe Schakim,
auch wenn alles verloren scheint,
vielleicht müssen wir dort alle hindurch,
um zu sehen,
das wir nicht das sind,
was wir meinen 🙂
um am Ende uns ins Gesicht blicken zu können.
Ich wünsche Dir einen liebevollen Tag